Was ist Physiotherapie und für welche Erkrankungen ist sie hilfreich?

In der Physiotherapie geht es, wie in der Osteopathie auch, darum, die Ursache eines Problems zu behandeln und abzustellen. In erster Linie zielt die Therapie darauf ab, dass der Patient wieder schmerzfreier ist. Nachfolgend geht es darum die Funktionen der Strukturen des Organismus wieder herzustellen. Es wird also zum Beispiel daran gearbeitet die Muskulatur erst zu entschmerzen und anschließend wieder Muskeln aufzubauen. Die Physiotherapie für Tiere ist der des Menschen gar nicht so unähnlich. Die Behandlung vieler Probleme braucht Zeit und diese sind nicht nach ein oder zwei Behandlungen vollständig behoben. Sinnvoll ist eine Physiotherapie zum Beispiel bei:

  • Unfällen oder Erkrankungen wie z. B. Kreuzbandrisse, Bandscheibenvorfälle, Frakturen
  • Sportverletzungen wie z. B. Muskelfaserrisse oder Muskelkontrakturen
  • Zur Begleitung im Sport, zur Vor- und Nachsorge
  • Neurologischen Erkrankungen wie Cauda Equina, degenerativer Myelopathie, Lähmungen
  • Gelenkserkrankungen wie z. B. HD, ED, OCD, Arthrose, Spat, Spondylose, Kissing Spines, Patellaluxationen
  • Entzündlichen Prozessen wie z. B. Arthritis, Bursitis, Bronchitis, Tendinitis
  • Geriatriepatienten

 

 

Die osteopathischen und physiotherapeutischen Techniken gehen oft ineinander über und ergänzen sich gut. Ich verbinde sie für jeden Patienten individuell sinnvoll. Deshalb rechne ich auch keine reine osteopathische oder reine physiotherapeutische Behandlung ab. Ein Mix aus beidem macht in den meisten Fällen mehr Sinn.